Die Firmung Das Wort Firmung stammt vom lateinischen "firmus" ab, was so viel wie stark bedeutet. Sie weist somit auf die Bestätigung der Taufe hin. Bei der Firmungsfeier äußert sich dies durch die Erneuerung des Taufversprechens und das Glaubensbekenntnis der Firmlinge. Die Firmung ist somit in engem Zusammenhang mit der Taufe zu sehen. Während die Taufe das Sakrament der Aufnahme und der Einführung in das religiöse Leben ist, ist die Firmung das Sakrament der Vollendung. Die Firmung wird durch Salbung mit Chrisam auf der Stirn, durch Handauflegung und durch die in der Liturgie vorgesehenen Worte gespendet. Der Firmling erhält somit das Siegel des Heiligen Geistes. Dieses Siegel bedeutet, dass man Christus für immer angehört, dass man für immer in seinen Dienst gestellt ist. Firmung bedeutet aber auch Volljährigkeit im Glauben. Das bedeutet, dass man nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten hat. Insbesondere ein Leben nach dem Glauben Gottes, Mitarbeit in der Pfarre und mutiges Eintreten für seine Glaubensüberzeugung. |
Msgr. Franz Wilfinger und Pfarrer Andreas Klein |
Formalitäten: In unserer Pfarre findet jedes Jahr eine Pfarrfirmung statt. Wer darf gefirmt werden: jeder katholische Jugendliche, der in unserer Pfarre wohnt, mindestens in der 8.Schulstufe ist und den Religionsunterricht besucht. benötigte Dokumente: • Taufschein des Firmlings • ausgefülltes Anmeldeformular • Bestätigung der Schule über den Besuch des Religionsunterrichts Vorbereitung: Firmungsunterricht für den Firmling, der im allgemeinen im Pfarrhof stattfindet. Eventuell (wenn Sie möchten) auch die Aufnahme der Wandermuttergottes bei sich zu Hause. |
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